Das 1966 - 1973 nach Entwürfen von W. Berg, H. Kiklas und H. Karn gebaute Viertel bezeichnet der Tourist Stadtführer Atlas (siehe auch hier) ganz zurecht als wohl schönstes Potsdamer Neubaugebiet: hohe Häuser, zwischen denen ausreichend Platz ist, um den Ausblick aus dem Fenster auf die Neustädter Havelbucht auch genießen zu können; Wiesen, vom innerstädtischen Durchgangsverkehr befreit und mit allerlei Statuen durchsetzt; und nicht zuletzt das Café Seerose, ein verglaster Betonschalenbau von U. Müther, der dem Viertel gewissermaßen die Krone aufsetzt (der allerdings leider seit einigen Monaten nicht mehr genutzt wird). Das entspannte Gefühl, welches das Leben hier vermittelt, fangen diese beiden Skulpturen gut ein.
Nachtrag: Ein eben getätigter Anruf beim "Club Maritim", der die "Seerose" bisher verwaltete, ergab, dass dieser das Gebäude mittlerweile aufgegeben hat. Vielleicht findet sich ja eine Bürgerinitiative zum Erhalt des Baus?
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