Als ich im letzten Sommer auf einen Kurzbesuch nach Riga, der Hauptstadt der ehemaligen Lettischen Sozialistischen Sowjetrepublik fuhr, hielt ich es in den engen, verwinkelten Gassen des Stadtzentrums nicht lang aus. Das weniger eng bebaute Westufer der Daugawa sagte mir da schon mehr zu, kann man hier doch wenigstens weiter als zehn Meter blicken und sich somit ein Bild davon machen, wo man sich eigentlich befindet.
Hier steht auch, jedenfalls noch so lang wie es die lettische Regierung nicht auf eine Verschlechterung der Beziehungen zu Russland anlegt, das Monument für die Befreier Rigas. Wann und durch welchen Bildhauer es errichtet wurde, kann ich nicht sagen, aber sicher ist, dass es neben dem Fernsehturm das Schönste ist, was ich in dieser Stadt zu Gesicht bekam.
Um einen Turm aus in die Höhe schießenden roten Sternen gruppieren sich in stark stilisierter Darstellung drei sowjetische Soldaten und eine typische Mutter-Heimat-Figur.
Der heutige Zustand des Denkmals könnte besser sein. Die ursprünglichen Inschriften sind abmontiert und die Bebauung der Parkanlage ist teilweise arg bröckelig. Wie allerdings die russische Nachrichtenagentur RIA Novosti kürzlich meldete, sind wenigstens die Graffiti entfernt worden.
Hier steht auch, jedenfalls noch so lang wie es die lettische Regierung nicht auf eine Verschlechterung der Beziehungen zu Russland anlegt, das Monument für die Befreier Rigas. Wann und durch welchen Bildhauer es errichtet wurde, kann ich nicht sagen, aber sicher ist, dass es neben dem Fernsehturm das Schönste ist, was ich in dieser Stadt zu Gesicht bekam.
Um einen Turm aus in die Höhe schießenden roten Sternen gruppieren sich in stark stilisierter Darstellung drei sowjetische Soldaten und eine typische Mutter-Heimat-Figur.
Der heutige Zustand des Denkmals könnte besser sein. Die ursprünglichen Inschriften sind abmontiert und die Bebauung der Parkanlage ist teilweise arg bröckelig. Wie allerdings die russische Nachrichtenagentur RIA Novosti kürzlich meldete, sind wenigstens die Graffiti entfernt worden.
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