Bereits in der ersten Folge dieser Reihe war ein Nilpferdpaar, bestehend aus Elternteil und Kind, vertreten, das einen prominenten Platz in der Potsdamer Wilhelm-Külz-Straße (heute Breite Straße) einnimmt und von jedem Touristen gesehen werden kann, der mit den Bussen der "Schlösserlinie" zum Park Sanssouci fährt. Um ihre hier abgebildete Zwillingsgruppe zu finden, muss man dagegen schon genauer hinsehen, ist sie doch versteckt hinter einer Litfasssäule an dem netten, aber ziemlich eingezwängt in der historischen Stadtstruktur gelegenen Bezirkskrankenhaus (heute Klinikum Ernst von Bergmann), das weitgehend seit 1977 nach Entwurf von Karl-Hermann Hönsch errichtet wurde.
Die verborgene Position der Tiere hat ein unbekannter Übeltäter genutzt, um geschützt in die Flanke des größeren der beiden ein Loch zu schlagen, was uns aber wenigstens die Erkenntnis bringt, dass diese Betonfiguren von innen hohl sind.
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